- Matthias Guth – Matthias Guth beschäftigt sich als DiGA-Verantwortlicher an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn aus einer klinischen und wissenschaftlichen Perspektive mit den Einsatzmöglichkeiten von Apps auf Rezept in der Psychiatrie. Als Arzt und Volkswirt nimmt er eine versorgungspraktische und gesundheitsökonomische Perspektive auf digitaler Gesundheitsanwendungen ein. Als angehender Verhaltenstherapeut interessieren ihn die Möglichkeiten digitale Anwendungen in die psychotherapeutische Krankenbehandlung zu integrieren.
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CME zertifiziertes Online Seminar: Digitale Gesundheitsanwendungen für Panikstörungen und Agoraphobie – Mit Apps auf Rezept Therapieprozesse digital ergänzen und Versorgungslücken schließen
3. November 2021 von 18:00 bis 19:30
CME zertifiziert von der Ärztekammer Berlin (3 Punkte bei bestandener Lernerfolgskontrolle)
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Expositionsbasierte Verfahren der kognitiven Verhaltenstherapie sind ein zentraler Bestandteil einer leitliniengerechten Therapie von Panikstörung und Agoraphobie; die Erfolgsaussichten entsprechender Therapien sind gut. Gleichzeitig fällt es Betroffenen häufig schwer in der aktuellen Versorgungslandschaft zeitnah Zugang zu entsprechenden Angeboten zu erhalten. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können hier einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungssituation leisten und den klassischen Therapieprozess digital begleiten und ergänzen. Aktuell sind bereits drei DiGA in diesem Bereich dauerhaft oder vorläufig in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen und damit erstattungsfähig, mehr als für jede andere psychiatrische Diagnose (Stand Mai 2021).
Im Anschluss an den Vortrag haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit zum Austausch mit dem Referenten.
Referent: