CME-Punkte bei der Ärztekammer Berlin beantragt (3 Punkte bei bestandener Lernerfolgskontrolle)
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Gerade im Bereich der psychischen Erkrankungen können mental health DiGA angesichts des steigenden Patient:innenaufkommens und schon jetzt überfüllten Psychotherapiepraxen einen enormen Mehrwert generieren.
DiGA sollen dabei explizit von Ärzt:innen aller Fachrichtungen verordnet werden können. Hierdurch stellen sich manchmal Fragen der (Differential-) Diagnostik, wenn Behandelnde mit für sie sonst weniger gebräuchlichen Diagnosen aus dem psychischen Bereich konfrontiert werden. Ziel der Fortbildung ist es daher, zunächst allgemein über Einsatzmöglichkeiten von DiGA im Bereich Psyche zu informieren, Chancen und Risiken zu beleuchten und anschließend praktische Hinweise zur Diagnosestellung und zum Ausschluss von Kontraindikationen bei Essstörungen zu geben.
Der Vortrag teilt sich in zwei Abschnitte:
Teil eins erläutert das neue Digitale Versorgungsgesetz (DVG), definiert Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) in Abgrenzung zu regulären Apps und erklärt den Verordnungsprozess. Eine Übersicht der DiGA im Bereich Psyche illustriert das Angebotsspektrum. Diese Informationen dienen als Grundlage für Teil zwei.
Teil zwei gibt den Teilnehmer*innen Diagnostikhilfen an die Hand, um Diagnosen und den Ausschluss von Kontraindikationen bei Essstörungen zu gewährleisten.
Referenten:
Sponsoring:
Sponsor der Fortbildung ist die Selfapy GmbH.